In meinem ToLife-Ansatz beschäftige ich mich damit, dass wir als Menschen uns mehr erlauben, ein selbstbestimmtes Leben zu leben - mit mehr Freude, Spaß, Zufriedenheit und Erfüllung.
Es scheint mir so, dass die meisten von uns aber gelernt haben, dass das nicht so wichtig zu sein scheint.
Vielmehr geht es sich durch das (Arbeits-) Leben zu kämpfen, einen ordentlichen Beruf zu erlernen und ein "ordentliches" Leben zu führen. Und alles dafür zu tun, damit mit man in der Rente nicht mit leeren Taschen dasteht.
Es wäre irrational, sich revolutionär dagegen zu stemmen, aber was bleibt denn übrig, wenn wir uns keinen Seitenblick erlauben? Welches Gefühl herrscht vor, wenn wir übertrieben gesagt, nur für andere und den Lebensabend gelebt haben?
Mit der Auseinandersetzung mit Bronnie Ware gehe ich einen Weg, dieses Thema vom Ende her an aufzuarbeiten.
Es soll zum Nachdenken anregen und dient auch zur Selbstreflexion.
Vielleicht sind einige Lebensziele ja nicht die eigenen und noch korrigierbar?
Zur Person:
Bronnie Ware ist der Frage auf den Grund gegangen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Als Palliativ-Schwester hat sie Sterbende auf dem letzten Lebensweg begleitet und intensiv mit ihnen gelebt und gearbeitet.
In Ihrem Buch "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" hat sie viele Erlebnisse und Erfahrungen festgehalten.
Als Fazit hat sie diese fünf Dinge herausgearbeitet.
