Berufliche Neuorientierung in Phasen des Umbruchs

Wir leben in bewegten und bewegenden Zeiten.

Unabhängig davon, ob der Change aus Konzentrations- bzw. anderen Marktprozessen resultiert oder durch die viel diskutierte, sogenannte Industrielle Revolution 4.0 angestossen wird, sind viele etablierten Job-Profile nicht mehr so sicher, wie wir alle vor einiger Zeit noch gedacht haben.

Ich sage immer, dass es v.a. Jobs in den Kundenkontakt-Segmenten mit Sicherheit noch eine ganze Weile so geben wird. Positiv gesprochen sind es bestimmt noch gute zehn Jahre. Aber deren Rahmenbedingungen werden sich sicherlich schon früher ändern. Und das merkt das Personal schon heute. Es gibt bereits viele Umbrüche jetzt schon, sei es Digitalisierung oder System- bzw. Prozessumstellungen, und da tun sich viele Menschen schwer.

Und bei einigen stoßen diese Veränderungen bereits Denkprozesse an, wie lange der Arbeitsplatz die Attraktivität noch innehaben wird. Manche liebäugeln mit anderen Branchen, manche sogar schon mit Downgrades oder Rückzug.

Es gibt keine pauschalen Empfehlungen für Strategien bei Veränderungen in der Arbeitswelt. Was aber empfehlenswert ist, ist eine frühzeitige Beschäftigung bzw. Vorbereitung auf mögliche Wechsel durch frühzeitige Reflexion. Aber auch eine gewisse Offenheit für Neues aufzubauen, ist ratsam. Somit behält man das Heft in der Hand und kann agieren statt zu reagieren.

In dem angefügten Artikel geht es um die Begleitung von Veränderungs-Prozessen in Unternehmen. Doch das ist die Ideal-Vorstellung. In der Realität werden zwar sogenannte, häufig interne, Change-Teams eingesetzt, nur nicht in der Breite und v.a. nicht in der Tiefe. Die Unsicherheit führt häufig zu Fluktuation und Kompetenz-Verlust in den Unternehmen. Auf allen Hierarchie-Ebenen. 

 

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